Mit jedem Jahr wird die Grafik von Videospielen besser. Das beeinflusst natürlich die Anforderungen an deinen PC. Solltest du deshalb z.B. mal in den Grafikeinstellungen rumgespielt haben ist dir sicherlich schon mal der Begriff Antialiasing in irgendeiner Form aufgefallen. Doch was genau ist das?
Antialiasing (AA, Anti-Aliasing) heißt übersetzt Kantenglettung. Es wird ein Bild mit höherer Auflösung berechnet, indem der Übergang zwischen Objekten und ihrer Umgebung weicher dargestellt wird. Der Effekt kann in den meisten Einstellungen auf 2x, 4x und 8x gestellt werden, wobei 8x Antialiasing zwar das beste Bild liefert, die Grafikkarte aber am meisten beansprucht.
Was bringt Antialiasing?
Um zu wissen, wofür man Antialiasing überhaupt braucht, muss man sich vorstellen wie der Monitor Bilder darstellt. Diese bestehen nämlich aus endlich vielen kleinen Pixeln, die wie winzige Quadrate zu einem Bild zusammengesetzt sind. Das ist bei horizontalen bzw. vertikalen Linien kein Problem. Dadurch allerdings entstehen bei vertikalen Linien einzelne Kanten. Diese werden durch Antialiasing „geglättet“.
Je mehr Pixel in einem Bild vorhanden sind, d.h. je kleiner die einzelnen Pixel sind, desto schärfer wirkt es.
Formen von Antialiasing
MSAA
- Mutisampling Anti-Aliasing
SSAA
- Supersampling Anti-Aliasing
FXAA
- Fast Approximate Anti-Aliasing